Zwangsversteigerung: Schritt für Schritt zum Erfolg

Eine Zwangsversteigerung ist eine prima Möglichkeit, eine Immobilie transparent und sicher zu erwerben. Sie erfahren Schritt für Schritt, wie sie bei einer Zwangsversteigerung erfolgreich sein können.

Warum ich das behaupten kann? Weil ich in mehreren 100 Zwangsversteigerungen genug Erfahrungen gesammelt habe. Oft werden wir von den Gläubigern mit der Kreditsanierung und Vermarktung der Immobilien beauftragt.  Vermarktung der Immobilie beauftragt. Genau so unterstützen wir Eigentümer, die in finanzielle Schwierigkeiten gekommen sind, diese zu bewältigen.

Hier finden Sie unsere aktuellen Immobilienangebote in Düsseldorf, der Region und bundesweit.

 Zwangsversteigerungen von Immobilien vor dem Amtsgericht

Inhaltsverzeichnis

Was sind die Vorteile und die Nachteile eines Immobilienkaufs in der Zwangsversteigerung?

Es hängt nicht von der Immobilie ab, ob diese Gegenstand eines Zwangsversteigerungsverfahrens wird.(Bild mit KI/AI erstellt.)

Zwangsversteigerung von Immobilien ist asn den Gerichten eion tägliches Greschäft. Die Zahl der Verfahren steigt 2024 wieder an.

Einer der Hauptvorteile ist der Preis. Immobilien, die zwangsversteigert werden, können oft zu einem Preis erworben werden, der deutlich unter ihrem tatsächlichen Marktwert liegt. Dies kann es auch Menschen mit begrenzten finanziellen Mitteln ermöglichen, Eigentum zu erwerben.

Ein weiterer Vorteil sind die Nebenkosten. Die Nebenkosten bei einer Zwangsversteigerung liegen in der Regel deutlich unter denen eines normalen Immobilienkaufs. So sparen Sie beispielsweise die Maklerprovision und die Gebühren für den Notar ein.

Zudem erfolgt der Eigentumsübergang bei einer Zwangsversteigerung schneller als bei einem normalen Hauskauf. Mit dem Zuschlagsbeschluss des Rechtsweges werden Sie noch im Termin Eigentümer. Wie jedem Verfahren sind allerdings noch Einsprüche des bisherigen Eigentümers möglich, was allerdings selten vorkommt.

Trotz dieser Vorteile bestehen auch Nachteile. Oft können Sie die Immobilie nicht besichtigen, und auch der Sachverständige konnte die Immobilie lediglich von außen besichtigen und Recherchen in der Bauakte anstellen.

Hier finden Sie geeignete Immobilien in der Zwangsversteigerung

Die Quelle, die jeder kennt, ist das offizielle Portal der Justiz für Zwangsversteigerungen, welche Sie hier finden.

Es ist also nicht notwendig, irgendwelche Verlagsprodukte zu abonnieren. Alle Informationen, die sie benötigen, finden Sie auf dieser Gerichtsseite.

Hier sind die Verfahren aufgeführt, in denen aktuell ein Termin beim Amtsgericht anberaumt ist. Verfahren ohne aktuellen Termin finden Sie hier nicht. Deshalb sind noch zwei Quellen wichtig:

  • In der Beschreibung der Immobilie ist oft der Gläubiger in diesem Verfahren genannt. Diesen Ansprechpartner können Sie nach weiteren Immobilien fragen.
  • Auf Zwangsversteigerung spezialisierte Immobilienmakler wie wir veröffentlichen die Immobilien oft weit vor dem Termin. Deshalb finden Sie manche der von uns betreuten Immobilien nicht in den Veröffentlichungen der Justiz.

Das Verkehrswertgutachten – Ihre beste Informationsquelle

Im Verkehrswertgutachten zur Immobilie finden Sie alle wesentlichen Informationen. Wir helfen Ihnen gerne dabei, die zentralen Punkte für eine Beurteilung zu identifizieren. Wichtig zu wissen:

  • Der Gutachter ist neutral und arbeitet weder für die Bank noch für den Immobilienbesitzer.
  • Er hat sich die Bauakte angesehen und alle entscheidenden Fragen zur Bewertung der Immobilie geklärt: Altlasten, Baulasten, Baugenehmigung, Baubeschreibung, usw. Im Gutachten steht auch, ob er die Immobilie von innen besichtigen konnte oder nicht.
  • Die Gutachter sind darauf trainiert, jede kaputte Fliese aufzuzählen. Auf mögliche wirtschaftliche Perspektiven (Mieterhöhung, Steuern, etc.) gehen sie allerdings nicht ein.
  • Bilder und Grundrisse finden Sie möglicherweise im Gutachten des Immobilienmaklers oder wenn Sie sich das Originalgutachten bei Gericht anschauen.
  • Im Gutachten sind auch alle Auskünfte enthalten, die Sie für eine Baufinanzierung benötigen. Vom Grundbuchauszug über die Wohnflächen bis hin zum Baulastenverzeichnis ist alles enthalten. Manche Baufinanzierer wissen dies nicht.

Eine Immobilie kaufen, die Sie nicht gesehen haben?

Der Nachteil bei vielen Zwangsversteigerungen ist, dass man die Immobilie nicht besichtigen kann. Weder der Mieter noch der Eigentümer müssen Besichtigungen zulassen. Die Bank oder das Gericht kann diese Besichtigungen nicht erzwingen.

Ist für die Immobilie eine Zwangsverwaltung angeordnet, so kann der Zwangsverwalter möglicherweise Absprachen mit Eigentümern und Mietern treffen.

Als Immobilienmakler haben wir auch ein Interesse, dass unsere Bieter die Immobilie ansehen können. Aber auch wir können die Kooperation in dieser Frage nicht erzwingen.

Haben Sie genügend Erfahrung, zum Beispiel eine vermietete Wohnung sicher einzuschätzen, so können Sie ihr Risiko gut einschätzen. Entschließen Sie sich zu einem Gebot, so haben Sie bessere Chancen, die Immobilie zu versteigern, weil viele potentielle Mitmieter nicht im Gericht erscheinen werden. In unserer Praxis haben wir schon viele Immobilien vermittelt, bei denen die Käufer eine ausreichende Balance zwischen Risiko, Preis und Chancen gesehen haben.

So können Sie eine Immobilie vor dem Zwangsversteigerungstermin kaufen

Nicht alle Immobilien können Sie besichtigen. (Bild mit KI/AI erstellt.)

Nich alle Immobilie können Sie besichtigen. (Erstellt mit KI/AI).

Viele Interessenten haben den Wunsch, eine Immobilie vor dem Zwangsversteigerungstermin zu kaufen. Ein mögliches Motiv ist die Befürchtung, sich im Zwangsversteigerungstermin nicht durchsetzen zu können. Andere Interessenten meiden einfach das Gericht.

Als Immobilienmakler haben wir ein Interesse an den freihändigen Verkauf vor dem Zwangsversteigerungstermin. Allerdings hat dieser Verkauf eine Anzahl von Voraussetzungen, die alle erfüllt sein müssen:

  • Verkaufen kann die Bank. Verkaufen kann nur der im Grundbuch eingetragene Eigentümer oder ein Insolvenzverwalter als Treuhänder.
  • Der angebotene Kaufpreis muss so hoch sein, dass folgende Posten bezahlt werden können:
    • Die Gerichtskosten. Die Gerichtskosten eines durchschnittlichen Zwangsversteigerungsverfahrens betragen zwischen vier und 7000 €.
    • Einigung mit den Gläubigern. Diese muss ausreichen, sich mit allen Gläubigern zu einigen, damit diese die Löschungsbewilligung für ihre eingetragenen Grundschulden erteilen.
    • Einigung mit nachrangig eingetragenen Gläubigern. Über die Banken hinaus können weitere Gläubiger ihre Rechte mit einer Sicherungshypothek eingetragen haben. Die Verwalter von Wohngemeinschaften sichern so beispielsweise die Rechte der Eigentümer. Oft sind auch Finanzämter oder private Gläubiger in das Grundbuch eingetragen.
    • Einigung mit der Eigentümergemeinschaft. Bei rückständigen Hausgeldern wird die Eigentümergemeinschaft bevorzugt behandelt, wenn es um die Verteilung des Erlöses in der Zwangsversteigerung geht. Also ist bei Eigentumswohnungen auch eine Einigung mit der Eigentümergemeinschaft über deren Verwalter notwendig. Oft ist auch in der Teilungserklärung bestimmt, dass der WE G – Verwaltung einen Verkauf zustimmen muss.

Damit diese Voraussetzungen geprüft werden können, benötigen wir einen Nachweis der notwendigen Finanzmittel und ein schriftliches Angebot. Da viele Voraussetzungen zusammenkommen müssen, ist der Kauf vor der Zwangsversteigerung oft deutlich teurer als im Zwangsversteigerungstermin.

Von der Sicherheitsleistung bis zum Zuschlagsbeschluss: so ersteigern Sie erfolgreich!

Sie möchten die Immobilie nunmehr steigern. In dem erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, was Sie vor einer Teilnahme erledigen müssen und wie Sie in Zwangsversteigerungstermin auf den ersten Platz kommen.

Das fragen unsere Kunden

Welche Arten von Zwangsversteigerungen gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Zwangsversteigerungen, die je nach den Umständen und den Schulden des Eigentümers unterschieden werden können.

1. Zwangsversteigerung wegen Grundschulden

Die Zwangsversteigerung wegen Grundschulden ist die häufigste Form. Hierbei wird die Immobilie versteigert, um die Schulden abzudecken, die durch eine Grundschuld besichert sind. Die Grundschuld dient als Sicherheit für ein Darlehen, und wenn der Eigentümer die Schulden nicht begleichen kann, erfolgt die Versteigerung.

2. Zwangsversteigerung wegen Hypothek

Die Zwangsversteigerung wegen Hypothek ähnelt der Zwangsversteigerung wegen Grundschulden. Hier wird die Immobilie versteigert, um die Schulden abzudecken, die durch eine Hypothek besichert sind. Hypotheken werden oft für den Kauf von Immobilien verwendet, und wenn die Raten nicht bezahlt werden können, kann es zur Zwangsversteigerung kommen.

3. Zwangsversteigerung wegen Pfandrechten

Die Zwangsversteigerung wegen Pfandrechten bezieht sich auf Forderungen anderer Gläubiger, die als Pfandrechte im Grundbuch eingetragen sind. Dies können beispielsweise unbezahlte Handwerkerrechnungen oder Steuerschulden sein, die durch ein Pfandrecht abgesichert werden.

4. Zwangsversteigerung zur Aufhebung der Gemeinschaft

Die Zwangsversteigerung zur Aufhebung der Gemeinschaft betrifft Immobilien, die im Miteigentum stehen, z. B. Erbengemeinschaften. Wenn sich die Miteigentümer nicht einigen können, kann das Gericht die Versteigerung anordnen, um die Gemeinschaft aufzulösen.

5. Zwangsversteigerung durch den Insolvenzverwalter

Der Insolvenzverwalter handelt als Treuhänder über das Vermögen des Insolvenzschuldners. Deshalb ist es eine Besonderheit, dass der „Eigentümer“ selbst eine Zwangsversteigerung betreibt. In der Praxis spielt diese Art der Zwangsversteigerung allerdings keine Rolle.

6. Zwangsversteigerung von Schiffen

Die Zwangsversteigerung von Schiffen ist eine besondere Art der Verwertung von Pfandrechten. Die deutsche Sprache hat sich die Begrifflichkeit „An die Kette legen“ in diesem Zusammenhang etabliert.

 

Hat man bei Zwangsversteigerungen eine Chance?

Bei einer Zwangsversteigerung hat jeder die gleiche Chance im Gerichtssaal. Das Bieterverfahren ist sehr transparent, weil man unmittelbar sehen kann, wer Gebote in welcher Höhe abgegeben hat.

Der private Bieter muss vor Profis in aller Regel keine Angst haben. Der Profi ist darauf angewiesen, dass er einen möglichst geringen Preis bezahlen muss. Er möchte die Immobilie danach mit möglichst hohen Gewinn loswerden.

Ein privater Immobilienkäufer hat langfristigere Interessen und kann deshalb auch grundsätzlich höhere Gebote abgeben.

 

Wie sicher sind Zwangsversteigerungen?

Zwangsversteigerungen sind eine sehr sichere Art, eine Immobilie zu erwerben. Das gerichtliche Verfahren, das neutrale Verkehrswertgutachten und der transparente Bieterprozess sind durchschaubarer als jeder freihändige Verkauf.

Zu beachten ist allerdings, dass der Eigentümer nach dem Zuschlag im Gerichtssaal ein Widerspruchsrecht hat. Diesen kann er innerhalb von 14 Tagen erklären.

Die Zuschlagsbeschwerde kommt selten vor und der Beschwerde wird noch seltener vom dann zuständigen Landgericht entsprochen. Allerdings bleibt der Höchstbieter während dieser Zeit dieses Verfahrens an sein Höchstgebot gebunden.

Unbekannte Definitionen:

Verkehrswertgutachten
Ein neutraler Bericht, der den Verkehrswert einer Immobilie schätzt, oft im Rahmen von Zwangsversteigerungen.
Bieterprozess
Ein Prozess, bei dem interessierte Käufer öffentlich Gebote für eine Immobilie abgeben.
Zuschlagsbeschwerde
Eine Beschwerde, die der unterlegene Bieter nach einem erfolgten Zuschlag einreichen kann.
Wie lange dauert es bis ein Haus versteigert wird?

Jeder Einzelfall einer Zwangsversteigerung ist verschieden. Allerdings gibt es gesetzlich vorgeschriebene Fristen, und der Immobilieneigentümer kann bei jedem Schritt des Zwangsversteigerungsverfahrens Rechtsbehelfe einlegen. Deshalb ist eine generelle Aussage schwer zu treffen.

Vom Ausbleiben einer Rate bis zur Kreditkündigung gibt die Bank dem Immobilieneigentümer in der Regel mindestens ein halbes Jahr Zeit (gesetzliche Frist). Nach der Kündigung muss der betreibende Gläubiger den Zwangsversteigerungsantrag beim Gericht stellen.

Das Gericht beauftragt einen vereidigten Sachverständigen mit der Erstellung eines Verkehrswertgutachtens. Danach wird der Verkehrswert vom Gericht festgesetzt, und ein Termin für die Zwangsversteigerung vor dem Amtsgericht wird bestimmt.

In aller Regel sind vom Ausbleiben einer Rate bis zum Zwangsversteigerungstermin mindestens eineinhalb Jahre vergangen. Im Einzelfall können Sie am Aktenzeichen sehen, wie lange sich das Gericht bereits mit der Zwangsversteigerung beschäftigt. Das Aktenzeichen trägt eine Jahreszahl, und davor wird der Eingang der Verfahren durchnummeriert: Ein Aktenzeichen mit der Nummer 001/2024 entspricht dem ersten Antrag, der in diesem Kalenderjahr eingereicht wurde.

Unbekannte Definitionen:

Rechtsbehelfe
Maßnahmen, die eine Partei ergreifen kann, um sich gegen rechtliche Entscheidungen zu wehren oder diese anzufechten.
Verkehrswertgutachten
Ein neutraler Bericht, der den Verkehrswert einer Immobilie schätzt, oft im Rahmen von Zwangsversteigerungen.
Sachverständiger
Eine Person, die aufgrund ihrer Expertise in einem bestimmten Bereich als vertrauenswürdig gilt und dazu befugt ist, Sachverhalte zu beurteilen und zu erklären.
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Definitionen zur Zwangsversteigerung

  • Zwangsversteigerungsantrag (§ 16 ZVG): Ein Zwangsversteigerungsantrag wird in der Regel nach langwierigen Bemühungen des Gläubigers und möglicherweise auch des Schuldners eingereicht, um diese Zwangsmaßnahme zu verhindern. Der Antrag wird beim Amtsgericht eingereicht, zusammen mit den notwendigen Urkunden und der geschuldeten Summe in Euro.
  • Zwangsversteigerungskosten (§ 109 ZVG): Die Kosten der Zwangsversteigerung sind die des Gerichtskostengesetzes. Sie umfassen Sachverständigengutachten, Tätigkeiten des Gerichts, Kosten für den Antrag usw.
  • Zwangsversteigerungsvermerk (§§ 15 – 34 ZVG, § 146 ZVG): Beim Grundbuchamt wird der Antrag auf die Zwangsversteigerung ebenfalls vermerkt. Dadurch soll verhindert werden, dass der Erwerber benachteiligt werden könnte.
  • Zwangsversteigerungsverfahren: Nach Einleitung des Verfahrens erfolgt eine Zwangsversteigerung. Nach § 74a ZVG wird der Grundstückswert festgesetzt und ein Termin beim Vollstreckungsgericht festgelegt. Die Gläubiger werden 4 Wochen vor dem Termin informiert.
  • Zwangsversteigerungstermin (§ 66 ZVG, Terminbestimmung: §§ 37 bis 41 ZVG): Der eigentliche Termin besteht aus 3 Elementen: Dem Bekanntmachungsteil, der Bietzeit von mindestens 30 Minuten und der Feststellung des Meistbietenden.
  • Abschluss der Zwangsversteigerung: Nach dem Schluss der Bietzeit erfolgt eine Anhörung der Verfahrensbeteiligten, bei der es zu einem sofortigen Zuschlag kommen kann, einer Versagung des Zuschlages bei Nichterreichen der 5/10 Grenze oder der 7/10 Grenze, Nichterteilung des Zuschlages oder einer Bestimmung eines separaten Verkündungstermins über den Zuschlag.

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Autor Thomas Siedler

Der Autor Thomas Siedler hat im Rahmen der Laufbahn in der Finanzverwaltung Steuerrecht an der Fachhochschule für Finanzen in Nordkirchen studiert. Das Studium schloss er als Dipl.–Finanzwirt ab. Weitere Stationen absolvierte er als Führungskraft einer Steuerberatungsgesellschaft und einer Anwaltskanzlei. Hierbei sammelte er Erfahrungen in der Immobilienbranche. Seit fast 20 Jahren widmet er sich dem Immobilienverkauf. Zu dem Schwerpunkten Wohnimmobilien erwarb er besondere Kenntnisse bei Zwangsversteigerungen und Insolvenzverkäufen von Immobilien. 2021/2022 folgte eine Ausbildung als zertifizierter Sachverständiger für Immobilienbewertung.