Immobilienpreise in Düsseldorf 2024 – Strategie für Immobilienverkauf und –kauf
„Platzt die Immobilienblase in Düsseldorf 2024?“ „Talfahrt der Hauspreise!“ „Immobilienbesitzer verlieren Millionen!“
Mit solchen und ähnlichen, reißerischen Überschriften soll die gegenwärtige Situation auf dem Immobilienmarkt beschrieben werden – sie sind alle grundfalsch, wie Immobilienexperten wissen.
Den Preisrückgang bei Immobilien in Düsseldorf, den wir in den vergangenen beiden Jahren gesehen haben, ist lediglich eine Korrektur eines über zehn Jahre anhaltenden Aufwärtstrends.
Dieser Preisrückgang für Häuser und die Verbilligung von Kaufpreisen für Wohnungen hat drei nachvollziehbare Gründe:
- Steiler Anstieg der Bauzinsen: Die steigenden Bauzinsen beeinflussen direkt die Kosten für den Erwerb von Immobilien.
- Unsicherheit bei den Käufern von Häusern und Wohnungen: Die allgemeine Unsicherheit führt zu vorsichtigeren Investitionsentscheidungen.
- Überangebot an Immobilien aller Preisklassen: Ein Überangebot kann zu einem Preisverfall führen.

Die besten Strategien beim Hausverkauf in Düsseldorf 2024
Die Eigentümer von Häusern in Düsseldorf und der Region stehen vor der größten psychologischen Herausforderung dieses grundsätzlich veränderten Immobilienmarktes in Düsseldorf 2024.
Wer die entsprechenden Medien verfolgt hat, konnte dabei zusehen, wie er jedes Jahr um 10-20 % reicher wurde. Aus Gesprächen mit der Familie, Freunden und Bekannten hörte man von sagenhaften Verkaufserlösen beim Verkauf eines freistehenden Hauses, einer Doppelhaushälfte oder eines Reihenhauses.
So übertrafen noch 2022 die Preise für ein gebrauchtes, gut erhaltenes Reihenhaus oft die Kaufpreisforderungen für Neubauten, die in der Region von 830.000 – 1,1 Millionen € lagen
(Quelle: Grundstücks Marktbericht der Stadt Düsseldorf, 2023).
Und die preiswerteste Doppelhaushälfte war im Jahr 2022 für rund 440.000 € zu haben. Selbst wenn man in diesen Regionen denkt, entspricht ein Preisrückgang von 15-20 % oder mehr mindestens dem Wert eines nagelneuen Pkw der oberen Mittelklasse. Auf den möchte niemand gerne verzichten.
Strategie für Hausverkäufer 2024: Eine perfekte Immobilienbewertung
Grundlage für ihren erfolgreichen Immobilienverkauf ist eine sachgerechte Bewertung. Völlig gleich, ob diese nach dem Sachwertverfahren, dem Vergleichswertverfahren oder dem Ertragswertverfahren durchgeführt wird – diese Bewertung alleine wird nicht reichen.
Eine gelungene Strategie für den Verkauf ihres Hauses besteht auch in der Positionierung der Immobilie am Markt. Dafür ist ein Blick „unter die Motorhaube“ des Immobilienmarktes in Düsseldorf notwendig:
- Welche Immobilien werden bevorzugt gesucht?
- Was sind die Preisbereiche mit der höchsten Nachfrage?
- Welches Baujahr, wie viele Zimmer, …, werden am meisten gesucht?
- Wie genau sieht die Konkurrenzsituation aus?
Alle diese Fakten liefert zum Beispiel der Bewertungsspezialist Sprengnetter, der seit Jahren auch sehr erfolgreich in der Ausbildung von Sachverständigen für die Immobilienbewertung tätig ist. Dadurch können wir den Markt detailliert analysieren, bis hin zur (anonymisierten) Bankdaten aktueller Baufinanzierungen für Immobilien in Ihrer Nähe.
Aber auch die aktuellen Daten unseres Baufinanzierungspartners Dr. Klein liefern sehr zeitnah einen Überblick über den regionalen Immobilienmarkt rund um Düsseldorf und in der Landeshauptstadt selbst.
Die besten Strategien beim Wohnungverkauf in Düsseldorf 2024
Die Lage auf dem Wohnungsmarkt in Düsseldorf ist angespannt. Auch hier sind die Kaufpreise für Eigentumswohnungen in den vergangenen Jahren deutlich gefallen. Je älter das Baujahr, je weniger modernisiert und ausgestattet die Eigentumswohnung ist, desto deutlicher fiel der Preisabfall gegenüber den Höchstpreisen von 2021/22 aus.
Wer als Selbstnutzer eine Eigentumswohnung verkaufen will, findet in Düsseldorf immer noch eine ausreichende Anzahl an Käufern. Für Sie als Verkäufer sind zwei Dinge entscheidend:
Strategie für Hausverkäufer 2024: Eine perfekte Immobilienbewertung
Grundlage für ihren erfolgreichen Immobilienverkauf ist eine sachgerechte Bewertung. Völlig gleich, ob diese nach dem Sachwertverfahren, dem Vergleichswertverfahren oder dem Ertragswertverfahren durchgeführt wird – diese Bewertung alleine wird nicht reichen.
Eine gelungene Strategie für den Verkauf ihres Hauses besteht auch in der Positionierung der Immobilie am Markt. Dafür ist ein Blick „unter die Motorhaube“ des Immobilienmarktes in Düsseldorf notwendig:
- Welche Immobilien werden bevorzugt gesucht?
- Was sind die Preisbereiche mit der höchsten Nachfrage?
- Welches Baujahr, wie viele Zimmer, …, werden am meisten gesucht?
- Wie genau sieht die Konkurrenzsituation aus?
Alle diese Fakten liefert zum Beispiel der Bewertungsspezialist Sprengnetter, der seit Jahren auch sehr erfolgreich in der Ausbildung von Sachverständigen für die Immobilienbewertung tätig ist. Dadurch können wir den Markt detailliert analysieren, bis hin zur (anonymisierten) Bankdaten aktueller Baufinanzierungen für Immobilien in Ihrer Nähe.
Aber auch die aktuellen Daten unseres Baufinanzierungspartners Dr. Klein liefern sehr zeitnah einen Überblick über den regionalen Immobilienmarkt rund um Düsseldorf und in der Landeshauptstadt selbst.
Die besten Strategien beim Wohnungverkauf in Düsseldorf 2024
Die Lage auf dem Wohnungsmarkt in Düsseldorf ist angespannt. Auch hier sind die Kaufpreise für Eigentumswohnungen in den vergangenen Jahren deutlich gefallen. Je älter das Baujahr, je weniger modernisiert und ausgestattet die Eigentumswohnung ist, desto deutlicher fiel der Preisabfall gegenüber den Höchstpreisen von 2021/22 aus.
Wer als Selbstnutzer eine Eigentumswohnung verkaufen will, findet in Düsseldorf immer noch eine ausreichende Anzahl an Käufern. Für Sie als Verkäufer sind zwei Dinge entscheidend:
Die beste Strategie 2024: eine perfekte Immobilienbewertung
Für die Bewertung einer Eigentumswohnung 2024 kommt es nicht nur auf die Quadratmeterzahl multipliziert mit einem errechneten Quadratmeterpreis an. Eine Immobilienbewertung muss aktuell sehr viel umfangreicher und tiefergehend sein, als noch vor einem Jahr.
Der Grund liegt darin, dass sich die Kaufkriterien der Interessenten stark verändert haben. Natürlich spielen Lage, Baujahr, Zuschnitt, Ausstattung wie ein neues Bad oder ein schöner Balkon und ein zugehöriger Stellplatz weiterhin eine sehr wichtige Rolle.
Immer wichtiger wird aber der energetische Zustand des Hauses. Die Energiekosten werden zu einem wesentlichen Faktor. Für die Beurteilung der zukünftigen Energiekosten hilft der Energieausweis nur bedingt weiter. Käufer achten hingegen vermehrt auf die Art der Heizung, auf zusätzliche spätere Investitionen in Fenster oder die Dämmung der Gesamtimmobilie.
Diese Faktoren sind also bei einer Bewertung Ihrer Eigentumswohnung ebenfalls zu berücksichtigen.
Verkaufsstrategie 2024: Ihre Eigentumswohnung perfekt platzieren
Für die perfekte Verkaufsstrategie braucht es nicht nur eine exakte Bewertung, sondern auch eine exzellente Platzierung der Wohnung am Markt:
- Welche Wohnungsgrößen werden aktuell am meisten gesucht?
- Wie viele Zimmer werden aktuell am Markt bevorzugt?
- Welche Angebote stehen in Konkurrenz mit Ihrer Eigentumswohnung?
Neben der sachgerechten Bewertung nach den Regeln des Sachwertverfahrens, des Vergleichswertverfahrens und des Ertragswertverfahrens müssen diese Fragen exakt beantwortet werden, um Ihre Wohnung im Immobilienmarkt 2024 perfekt zu positionieren.
Wer sich diese Mühe nicht macht oder dies fachlich nicht vermag, wird eine sehr lange Zeit benötigen, um die Immobilie zu verkaufen. Ernsthafte Immobilienkäufer suchen etwa ein halbes Jahr, bevor sie sich für ein Angebot entscheiden. Dauert die Vermarktung und damit die Bewerbung in den verschiedenen Immobilienplattformen länger, so wird die Wohnung zunehmend unattraktiver. Sie müssen also auf neue Interessenten warten, die diesen Zyklus von einem halben Jahr ebenfalls durchlaufen werden.
Das kostet Sie Zeit, Nerven und vor allem Geld. Ab einem gewissen Zeitraum sind falsch platzierte Immobilien nur mit hohen Abschlägen zu verkaufen. Mit einer marktgerechten Bewertung und einer strategischen Platzierung wäre dies von Anfang an vermieden worden.
Strategie 2024: Eine Kapitalanlage verkaufen
Die Spekulationsfrist von zehn Jahren ist abgelaufen, die Zinsfestschreibung bei der Bank ist ebenfalls ausgelaufen, oder der Mieter ist ausgezogen: All das sind gute Anlässe, über einen Verkauf der Eigentumswohnung als Kapitalanlage nachzudenken.
Als Anleger wissen Sie: Die Rendite einer Immobilie speist sich nicht nur aus den Mieteinnahmen, sondern auch aus dem steuerfreien Veräußerungsgewinn und den äußerst günstigen Bedingungen für Investitionen in die Immobilie.
Die Eigentumswohnung als Kapitalanlage weiterverkaufen
Ist die Wohnung zum Zeitpunkt des Verkaufs vermietet, so ist ein Verkauf an Selbstnutzer schwierig. Die allerwenigsten Immobilienkäufer möchten sich mit dem Prozedere auseinandersetzen, die Eigennutzung der Immobilie durchsetzen zu müssen.
In aller Regel fallen Eigennutzer als interessante Käufergruppe weg.
Kapitalanleger, die über ausreichende Barmittel verfügen, können diese aktuell für etwa 4 % risikofrei anlegen. Daran messen sie die Immobilie – und bei den Risiken (Mietausfall, energetische Sanierung, …) fallen Mietwohnungen zumeist als beste Anlageklasse durch. Es sei denn, die Kaufpreise sind so utopisch niedrig, dass sich Renditen von 8-10 % abzeichnen.
Der klassische Kapitalanleger mit einer 100-110 % Finanzierung sieht sich aktuell einer großen Zurückhaltung der Banken gegenüber. Auch die sehen die Risiken, die sie sich in den vergangenen Jahren durch allzu üppige Immobilienbewertungen ins Haus geholt haben. Wer als Interessent Anfragen ohne den Einsatz von Eigenkapital oder Ersatzsicherheiten stellt, hat aktuell kaum eine Chance, einen günstigen Baukredit zu ergattern.
Für den Verkäufer einer Eigentumswohnung als Kapitalanlage bedeutet dies:
- Vor der Neuvermietung entscheiden, ob die Wohnung verkauft werden kann
- Steuervorteile durch Modernisierung nutzen
- Sich in der Eigentümergemeinschaft dafür stark machen, dass die energetische Sanierung durchgeführt wird.
Sprechen Sie unverbindlich mit uns, wenn Sie Ihre Eigentumswohnung als Kapitalanlage im Jahr 2024 verkaufen möchten.
Wir zeigen Ihnen objektiv Ihre Möglichkeiten auf.
Immobilie kaufen in Düsseldorf 2024: Die richtige Strategie für Käufer
Immobilienkäufer sehen sich im Moment einer Vielzahl von Angeboten gegenüber. Die gute Nachricht: Es wird so bleiben! Viele Immobilienverkäufer möchten sich aktuell nicht von den hohen Preisvorstellungen trennen.
Gespeist werden diese hohen Erwartungen durch die Immobilienportale selbst: Wenn viele Immobilien mit zu hohen Quadratmeterpreisen beworben werden, dann suggeriert dies, dass die Preise tatsächlich so hoch sind. Aber die Portale bilden nur Angebotspreise ab. Realistisch sind aber nur die Preise, die tatsächlich bezahlt werden. Die lesen Sie im Grundstücksmarktbericht, der für jede Stadt zur Verfügung steht. Zur Erstellung des Marktberichtes werden die tatsächlichen Kaufpreise herangezogen.
Für Immobilienkäufer ist eine perfekte Vorbereitung entscheidend. Wichtig ist es, die eigenen Finanzen zu ordnen und das Gespräch mit Experten zu suchen, die einen Marktüberblick über die verschiedenen Bankkonditionen bei der Baufinanzierung haben.
Einen ersten Überblick können Sie sich jetzt sofort bei unserem
verschaffen. Danach folgt eine ausführliche Beratung, am besten durch unsere empfohlenen Baufinanzierungsspezialisten unseres Partners, Dr. Klein. Hier erhalten Sie nicht nur beste Beratung, sondern auch den vollständigen Service einer Vermittlung an 200 Banken bei voller Transparenz.
Oberhausen: Peter, Michael Müller
Das Ziel Ihrer Bemühungen ist es, sich in die Lage zu versetzen, über den Immobilienpreis kompetent zu verhandeln. Dazu ist das wichtigste Argument: „Meine Finanzierung steht. Es kommt nur noch darauf an, wie die Bank Ihre Immobilie bewertet.“
Damit können Sie dem Verkäufer einen Verkaufsabschluss in Aussicht stellen, bei dem es im Wesentlichen darauf ankommt, ob man sich auf den Verkaufspreis der Immobilie einigen kann.
So kann das Immobilienjahr 2024 für Sie zu einem echten Erfolgsjahr werden.
Unsere Kunden fragen
Werden die Zinsen 2024 wieder fallen?
Es sieht so aus, als ob die Zinsen im Jahr 2024 sinken könnten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine Pause bei der Zinserhöhung eingelegt und es wird erwartet, dass die Zinsen sowohl in den USA als auch in Europa sinken werden. Die Leitzinsen werden voraussichtlich nicht weiter ansteigen und könnten sogar ab dem Sommer 2024 sinken, wie EZB-Chefin Lagarde angedeutet hat.
Es wird angenommen, dass der Höhepunkt der Zinserhöhungen bei 3,75 Prozent liegen wird, das ist der Zinssatz, zu dem sich Banken Geld von der EZB leihen können. Diese Veränderungen könnten die Investitionsbedingungen verbessern und dazu beitragen, dass sich die deutsche Wirtschaft schneller erholt.
Aber für Sparer könnte das bedeuten, dass die guten Zeiten bei der Geldanlage bald vorbei sein könnten. Bitte beachten Sie, dass dies nur Vorhersagen sind und die tatsächliche Entwicklung von vielen Faktoren abhängen kann. Es ist immer eine gute Idee, einen Finanzberater zu konsultieren, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen.
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Wann fallen die Immobilienpreise?
Wenn das Angebot an Immobilien in Düsseldorf und den Nachbarstädten größer wird als die Nachfrage, könnte sich der Markt ändern. Dies wird jedoch auf absehbare Zeit nicht der Fall sein.
Ein stagnierender Neubau, die Ausweitung der Wohnflächen, die steigende Anzahl der Single-Haushalte und eine steigende Attraktivität der Städte gegenüber dem Land werden die Nachfrage weiterhin sehr hoch halten.
Demgegenüber steht eine relativ geringe Anzahl von tatsächlich verkauften Bestandsimmobilien.
Was sich verändert, ist die Anzahl der Interessenten an Immobilieneigentum.
7. Wann kommt die nächste Immobilienkrise?
Zunächst ist die Definition des Wortes Immobilienkrise wichtig.Einige typische Anzeichen einer Immobilienkrise könnten sein:
Überbewertung von Immobilien: Wenn die Preise für Immobilien in kurzer Zeit stark ansteigen und sich von der allgemeinen Inflationsrate und dem Durchschnittseinkommen der Bevölkerung abkoppeln, könnte dies auf eine Immobilienblase hinweisen.
Sinkende Nachfrage: Ein Rückgang der Nachfrage nach Immobilien kann ein weiteres Anzeichen für eine Immobilienkrise sein.
Insolvenzen von Immobilienentwicklern: Wenn Immobilienentwickler Insolvenz anmelden müssen, könnte dies ebenfalls auf eine Krise hinweisen.
Abwertung der Immobilien: Eine Abwertung der Immobilien kann ein weiteres Anzeichen für eine Immobilienkrise sein.
Sinkende Renditen: Wenn die Renditen aus Immobilieninvestitionen sinken, könnte dies ebenfalls auf eine Krise hinweisen.
Wenn überhaupt, treffen diese Kriterien, teilweise, auf den Gewerbeimmobilienmarkt zu. Für die Wohn Immobilien sind möglicherweise erste Anzeichen einer Krise zu sehen. Allerdings finden die angebotenen Immobilien immer noch Käufer. Deshalb ist eine ausgeprägte Immobilienkrise Anfang 2024 weit und breit nicht in Sicht.
Wann platzt die Immobilienblase?
Wann erholt sich der Immobilienmarkt?
Der Immobilienmarkt in Düsseldorf und den Nachbarstädten ist vollständig intakt. Außergewöhnlich ist lediglich eine seit fast einer Dekade anhaltende starke Steigerung der Immobilienpreise.
Diese wird seit zwei Jahren korrigiert. Auf der Käuferseite sieht man eine sinkende Nachfrage. Banken sind bei der Vergabe von Baufinanzierungen deutlich vorsichtiger geworden. Die Zinsen für Baufinanzierungen sind stabil auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.
Der Immobilienmarkt in Düsseldorf 2024 scheint das „neue Normal“ zu werden.
Wird Bauen 2025 wieder billiger?
Ausgangspunkt für die Überlegungen sind die Gründe für die Steigerung der Baukosten.Die Baukosten können durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wodurch es zu einer Erhöhung der Gesamtkosten kommt. Einige wesentliche Gründe sind:
- Baumaterialpreise: Schwankungen und Anstiege der Preise für Baumaterialien.
- Arbeitskosten: Erhöhte Lohn- und Gehaltskosten für Bauarbeiter und Fachkräfte.
- Regulatorische Anforderungen: Strengere Bauvorschriften und Auflagen können zu zusätzlichen Kosten führen.
- Technologische Fortschritte: Neue Bautechnologien können teurer, aber auch effizienter sein.
- Nachfrage-Schwankungen: Hohe Nachfrage nach Bauleistungen kann zu Preissteigerungen führen.
- Finanzierungskosten: Zinsänderungen können die Finanzierungskosten für Bauprojekte beeinflussen.
- Umweltauflagen: Umweltschutzmaßnahmen können zusätzliche Kosten verursachen.
Es ist wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen, um realistische Budgets für Bauprojekte zu erstellen und unerwartete Kostensteigerungen zu minimieren.
Glaubt man den Untersuchungen der zuständigen Ministerien, ist der Anstieg der Baukosten in den kommenden Jahren laut Prognose kein Thema mehr.Die Prognose der Baukosten ab 2024 ist mit Unsicherheiten verbunden, aber einige Schlüsselfaktoren könnten die Entwicklung beeinflussen:
- Baumaterialpreise: Anhaltende Schwankungen und mögliche Preissteigerungen aufgrund von Angebot und Nachfrage.
- Arbeitskosten: Fortgesetzte Veränderungen in den Lohn- und Gehaltsstrukturen der Bauindustrie.
- Technologische Innovationen: Neue Bau-Technologien könnten effizienter sein, aber möglicherweise mit höheren Anfangsinvestitionen verbunden.
- Nachhaltigkeitsanforderungen: Erhöhte Forderungen nach umweltfreundlichen Bauprojekten könnten zusätzliche Kosten verursachen.
- Wirtschaftliche Bedingungen: Globale wirtschaftliche Entwicklungen können die Finanzierungskosten beeinflussen.
- Regulatorische Änderungen: Neue Bauvorschriften könnten zu zusätzlichen Kosten und Anpassungen führen.
Es scheint also so, dass die Zeit der sprunghaften Preissteigerungen, für die Baukosten erst einmal vorbei sind. Für das Jahr 2023 wird erwartet, dass die Baupreise nochmals um 11 % ansteigen2. Für 2024 wird jedoch mit einem Rückgang der Preise für Bauleistungen um 2 % gerechnet

Der Autor Thomas Siedler hat im Rahmen der Laufbahn in der Finanzverwaltung Steuerrecht an der Fachhochschule für Finanzen in Nordkirchen studiert. Das Studium schloss er als Dipl.–Finanzwirt ab. Weitere Stationen absolvierte er als Führungskraft einer Steuerberatungsgesellschaft und einer Anwaltskanzlei. Hierbei sammelte er Erfahrungen in der Immobilienbranche. Seit fast 20 Jahren widmet er sich dem Immobilienverkauf. Zu dem Schwerpunkten Wohnimmobilien erwarb er besondere Kenntnisse bei Zwangsversteigerungen und Insolvenzverkäufen von Immobilien. 2021/2022 folgte eine Ausbildung als zertifizierter Sachverständiger für Immobilienbewertung.